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Das Konzept für die neue Woehl-Orgel
Die neue Orgel wird auf der Westempore, von außen optisch kleiner wirkend als bisher, um die Rosette angelegt. Die Rosette soll somit frei sichtbar werden. Die Empore wird auf das absolute Minimum zurückgebaut, sodass die Westseite wieder zugehörig zum Raum wirken kann.
Im Gegensatz zur Disposition der jetzigen Kleuker-Orgel wird die neue Orgel von der Orgelbaufirma Woehl als „Symphonische Orgel“ konzipiert. Dadurch sind auf ihr alle Stilepochen der Orgelliteratur hervorragend darstellbar. Durch dieses Konzept und durch die größere Anzahl an tieferen Registern breitet sich der Klang besser und Raum füllend bis in die letzten Winkel der Kirche aus.
Der Orgelbauer spricht in seiner Darstellung von großer „Gravität“. Durch einige Tricks, wie Oktavkoppeln und die Möglichkeit ein Register von mehreren verschiedenen Registern aus zu nutzen (Multiplexverfahren) werden die Spiel- und Kombinationsmöglichkeiten erheblich erhöht. So wird es bei der neuen Orgel nicht wie bislang 38 Registerzüge sondern sage und schreibe 66 Registerzüge geben.
Die Spieltraktur wird mechanisch angelegt, die Registertraktur elektrisch. Es wird wieder 3 Manuale geben. Das 3. Manual soll so vorbereitet sein, dass eine eventuell später dazukommende Chororgel auf der Nord-Empore als Fernwerk mit angesteuert werden kann.